Elefanten bestimmen meinen Morgen in Olina ´s Haus. Wo auch immer ich mich umschaue, ich sehe nur Elefanten.

Olina merkt das und erzählt mir die Geschichte und Entstehung von Ganesha. Sie muss dabei lachen, denn sie weiß: Ganesha ist der “Gott der Hindernisse“, sowohl der Beseitiger als auch der Setzer von Hindernissen. Gerade für seine beseitigende Eigenschaft wird er von Hindus verehrt.
Es wird zu Ganesha gebetet, wenn man Glück, Erfolg oder gutes Gelingen für den Weg oder am Anfang einer neuen Unternehmung braucht, er steht für jeden Neuanfang. Ich bin ja auch erst ganz am Anfang meiner Reise, denke ich.
Olina ist noch immer am Schmunzeln, für sie ist es kein Zufall, denn ihre Wohnung kannte ich vorher schon ganz gut. Jetzt erst war ich soweit für die “Elefanten”. Hier ein schöner link zu “Ganesha”: https://wiki.yoga-vidya.de/Ganesha
Dort kann man auch sehr schön die blutige Entstehung von Ganesha erfahren.
Alle Infos, die ich brauche für die Wohnung in Wiesbaden, habe ich in der Nacht während ich schlief erhalten. Ganesha sei Dank würde vielleicht ein Hindu denken.
Olina fährt mich zum Mainzer Hbf, er ist kalt draußen und regnet leicht. Wir verabschieden uns, aber irgendetwas sagt mir, dass wir uns wiedersehen könnten, ganz woanders als heute in Mainz.
Während der Fahrt nach Wiesbaden höre und sehe ich mir alle Infos zur Wohnung an. Caro, so heisst die Freundin, hat sich einiges einfallen gelassen, damit ich allein an den Schlüssel der Wohnung kommen kann. Alles klappt gut.

Sogar mein Schlafplatz ist vorbereitet. Wahnsinn. Hier kann ich mich in Ruhe der Lektüre zu Gewaltfreier Kommunikation (GFK) und Musik machen, per Kopfhörer, widmen. Auch möchte ich psych-k wieder an mir praktizieren, um manche eigene blockierende Glaubenssätze aufzulösen. Dazu möchte ich im nächsten blog näher eingehen.
Der nächste Eintrag kommt, jetzt nicht immer täglich, aber sehr regelmässig. Bin selbst gespannt, wie sich die Zeit hier entwickeln wird und wohin mich das bringen wird.
